Kritik an der UNO
Wie bei allem, gibt es auch bei der UNO mehr oder weniger Kritik. Im Folgenden werde ich euch einige dieser Kritikpunkte vorstellen:
1) Kritikpunkt: Der Sicherheitsrat mit seinen fünf mächtigen Vetostaaten ist überholt:
-Der Sicherheitsrat (setzt sich aus fünf ständigen und zehn nichtständigen Mitgliedern bzw. Staaten zusammen) ist im Wesentlichen für Krieg und Frieden zuständig und trotzdem hat die Zahl der Kriege auf der Welt, zumindest in den letzten Jahren, zugenommen.
2) Kritikpunkt: Der Sicherheitsrat fokussiert zu stark auf einige wenige Themen:
-Einflussreiche Sicherheitsratsmitglieder haben es in der Hand, Diskussionen oder Einmischungen in gewisse Themen zu verhindern. Ein ganz konkretes Beispiel ist Tibet. China verhindert systematisch, dass der Sicherheitsrat sich mit diesem Thema befasst. Und wenn er es irgendwann täte, dann würde China eine Resolution höchstwahrscheinlich blockieren.
3) Kritikpunkt: Die Auswahl eines neuen Generalsekretärs ist undurchsichtig:
-Die meisten Mitgliedsländer haben in dieser Frage eigentlich wenig zu sagen. Im Grunde schließen die Vetomächte es unter sich, bis sie eine Person gefunden haben, auf die sich alle einigen können, ab. Der Vorschlag wird dann der Generalversammlung (Versammlung sämtlicher Mitglieder) unterbreitet, dem nicht viel anderes übrig bleibt, als ihn gut zu heißen.
(Quelle: https://www.srf.ch/news/international/die-uno-ist-nicht-perfekt-aber-alternativlos)
4) Kritik von Trump:
Trump hat der UNO vorgeworfen, dass sie Probleme schaffen, anstatt sie zu lösen. Außerdem ist er der Meinung, dass die Vereinten Nationen sich mehr um die Menschen kümmern sollten:
,,In den vergangenen Jahren haben die Vereinten Nationen ihr Potenzial nicht erfüllt, wegen Bürokratie und Missmanagement. Seit 2000 ist der Haushalt um 140 Prozent gewachsen, das Personal hat sich verdoppelt – aber wir sehen keine Ergebnisse, die diese Investitionen rechtfertigen würden.“ Des Weiteren sei die UN ihren Namen nicht gerecht, zu einem wegen ihrer ,,Israelfeindlichkeit“.
(Quelle: http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/donald-trump-usa-verlassen-un-menschenrechtsrat-a-1213932.html)
5) Kritik an der Friedensmission:
,, Die politische Praxis der Vereinten Nationen ist wohl gerade in der Friedenssicherung häufig durch halbherzige Entscheidungen gekennzeichnet, die nach langwierigen Diskussionen zustande kommen und dann unzureichend ausgeführt werden.“
Die souveränen Staaten lassen sich nicht gern überstimmen, weshalb es in der UNO das ungeschriebene Gesetz gibt, dass man versucht die Mehrheit von etwas zu überzeugen, sodass man zu einem gemeinsamen Ergebnis kommt. Mit 193 Staaten ist das leichter gesagt als getan, weil die Kompromisse sich lange Zeit lassen, wodurch das Ergebnis oft weicher ausfällt und sich somit im Endeffekt nichts Schwerwiegendes ändert. Insgesamt ist das Beharren der Staaten auf ihre Rechte und Privilegien größer als ihr Interesse, eine schlagfähige Organisation zu schaffen.
(Quelle: http://www.bpb.de/izpb/209686/uno-staerken-und-schwaechen-einer-weltorganisation?p=all)
Kritik an der UNO
1) Kritikpunkt: Der Sicherheitsrat mit seinen fünf mächtigen Vetostaaten ist
überholt:
– Der Sicherheitsrat (setzt sich aus fünf ständigen und zehn nichtständigen Mitgliedern bzw. Staaten zusammen) ist im Wesentlichen für Krieg und Frieden zuständig und zumindest in den letzten Jahren hat die Zahl der Kriege auf der Welt zugenommen
2) Kritikpunkt: Der Sicherheitsrat fokussiert zu stark auf einige wenige
Themen:
– Einflussreiche Sicherheitsratsmitglieder haben es in der Hand, Diskussionen oder Einmischungen in gewisse Themen zu verhindern. Ein ganz konkretes Beispiel ist Tibet. China verhindert systematisch, dass der Sicherheitsrat sich mit diesem Thema befasst. Und wenn er es irgendwann täte, würde China eine Resolution höchstwahrscheinlich blockieren.
3) Kritikpunkt: Die Auswahl eines neuen Generalsekretärs ist undurchsichtig:
– Die meisten Mitgliedsländer haben in dieser Frage eigentlich wenig zu sagen. Im Grunde schließen die Vetomächte es unter sich, bis sie eine Person gefunden haben, auf die sich alle einigen können, ab. Der Vorschlag wird dann der Generalversammlung (Versammlung sämtlicher Mitglieder)unterbreitet, dem nicht viel anderes übrig bleibt, als ihn gut zu heißen.
(Quelle: https://www.srf.ch/news/international/die-uno-ist-nicht-perfekt-aber-alternativlos)
4) Kritik von Trump:
Trump hat der UNO vorgeworfen, dass sie Probleme schaffen, anstatt sie zu lösen. Außerdem ist er der Meinung, dass die Vereinten Nationen sich mehr um die Menschen kümmern sollten: ,,In den vergangenen Jahren haben die Vereinten Nationen ihr Potential nicht erfüllt, wegen Bürokratie und Missmanagement. Seit 2000 ist der Haushalt um 140 Prozent gewachsen, das Personal hat sich verdoppelt – aber wir sehen
keine Ergebnisse, die diese Investitionen rechtfertigen würden.“
Des weiteren sei die UN ihren Namen nicht gerecht, zu einem wegen ihrer ,,Israelfeindlichkeit“.
(Quelle: http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/donald-trump-usa-verlassen-un-menschenrechtsrat-a-1213932.html)
5) Kritik an der Friedensmission:
,,Die politische Praxis der Vereinten Nationen ist wohl gerade in der Friedenssicherung häufig durch halbherzige Entscheidungen gekennzeichnet, die nach langwierigen Diskussionen zustande kommen und dann unzureichend ausgeführt werden.“
Die souveränen Staaten lassen sich nicht gern überstimmen, weshalb es in der UNO das ungeschriebene Gesetz gibt, dass man versucht die Mehrheit von etwas zu überzeugen, sodass man zu einem gemeinsamen Ergebnis kommt. Mit 193 Staaten ist das leichter gesagt als getan, weil die Kompromisse sich lange Zeit lassen, wodurch das Ergebnis oft weicher ausfällt und sich somit im Endeffekt nichts schwerwiegendes ändert. Insgesamt ist das Beharren der Staaten auf ihre Rechte und Privilegien größer als ihr Interesse, eine schlagfähige Organisation zu schaffen.
(Quelle: http://www.bpb.de/izpb/209686/uno-staerken-und-schwaechen-einer-weltorganisation?p=all)