Uns hat besonders die Rolle der Frau im Zusammenhang mit Gleichberechtigung interessiert. Deshalb haben wir die Rolle der Frau im Mittelalter recherchiert und sind dadurch auf die Hexenverfolgung gekommen. Da dies eine schwere Verletzung der heutigen Menschenrechte ist, haben wir uns dazu entschieden, uns das Thema genauer anzusehen.
Hexenverfolgung
Angeklagte: Frauen, Männer und Kinder
Folter bis zum Geständnis
- Wenn man diese Folter überlebte, wurde man trotzdem ausgegrenzt, durfte das Haus nicht verlassen oder wurde verbannt. Bei erneutem Verdacht wurde man wieder gefoltert.
- Nach dem Geständnis wurden die Menschen auf einem öffentlichen Platz verbrannt, außer der Fürst war gütig, dann wurden sie vorher erwürgt oder enthauptet.
Hexenprobe:
- Man wurde nackt und gefesselt ins Wasser geworfen, schwamm man nach oben, war man eine Hexe, da das Element der Reinheit einen abgestoßen hatte.
- Die Suche nach dem „Hexenmal“, welches ein Zeichen für den Geschlechtsverkehr mit dem Teufel war. Dazu wurden die Verdächtigen kahl geschoren und es wurde nach muttermalähnlichen Stellen gesucht. Es war ein Hexenmal, wenn der oder die Verdächtige beim Hereinstechen keine Schmerzen empfand oder kein Blut austrat.
- Wenn sie bei der Folter nicht geweint haben, waren sie Hexen. Jedoch war das Weinen auch kein Zeichen dafür, dass der/die Verdächtige keine Hexe war.
Quelle: Was ist Was Ausgabe: Hexen und Hexenwahn