Wer hat die UNO gegründet?
Das Wort UNO steht für United Nations Organisation. Gegründet wurde die UNO am 26. Juni 1945 in Lake Success, New York. Die Hauptniederlassung liegt derzeit in New York City.
Zu den Gründerstaaten gehören die Länder Vereinigte Staaten von Amerika, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Panama, Mexiko, Polen, Saudi-Arabien, Dominikanische Republik, Jugoslawien, Griechenland, Luxemburg, Niederlande, Türkei und Argentinien.
Mit den Jahren haben sich immer mehr Länder der UNO angeschlossen und mittlerweile gehören insgesamt 193 von 197 Ländern zur Uno. Im Jahr 1972 vereinbarten die Bundesrepublik und die DDR, sich gegenseitig über die Schritte zur UNO-Mitgliedschaft zu informieren. Mit dem Grundlagenvertrag im gleichen Jahr ergab sich die Möglichkeit, dass beide Staaten der UNO beitreten. Im Mai 1973 beschloss der Bundestag den Beitritt zur UNO. Am 12. bzw. 15. Juni 1973 beantragten die DDR als 133. und die Bundesrepublik als 134. Mitglied die Aufnahme in die UNO.
Die ehemaligen Besatzungsmächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich begrüßten gemeinsam diesen Schritt, verwiesen aber nach wie vor auf ihre Rechte in Bezug auf die Viersektorenstadt Berlin und Deutschland als Ganzes.
Quelle: Zusammenfassung von https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Nationen, https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_in_den_Vereinten_Nationen